Berlin, 12. Oktober 2023. Das Chaos um die neue Erhöhung der Grundsteuer trifft nicht nur die Bürger, sondern auch die Finanzämter. Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, teilt dazu mit:

„Die Verunsicherung der Bürger in Bezug auf die künftige Höhe der Grundsteuer belastet nicht nur die individuellen Haushalte, sondern hat auch ernsthafte Auswirkungen auf die gesamte Finanzverwaltung in Deutschland.
Besonders alarmierend sind die jüngsten Warnungen der Steuergewerkschaft vor erheblichen Kollateralschäden. Bürger legen vorsorglich Einspruch gegen ihre Grundsteuerbescheide ein, da sie befürchten, zukünftig höhere Abgaben entrichten zu müssen.
Florian Köbler, der Leiter der Interessenvertretung der Mitarbeiter in der Steuerverwaltung, spricht von einem regelrechten ,Einspruch-Tsunami‘, der derzeit die Finanzämter überrollt. Die Einspruchsquote beträgt je nach Bundesland bis zu 25 Prozent, was zu erheblicher Mehrarbeit führt. Dies geht zulasten anderer wichtiger Aufgaben.
Die AfD-Fraktion teilt die Besorgnis des Steuergewerkschafters und betont, dass die derzeitige eigens verschuldete Situation nicht nur für die Finanzverwaltung, sondern auch für die Steuergerechtigkeit in Deutschland eine Katastrophe ist, gerade in Zeiten wo viele Bürger jeden Euro zweimal umdrehen müssen.
Die AfD-Fraktion setzt sich nach wie vor mit aller Härte dafür ein, die Grundsteuer abzuschaffen, um die Bürger und Unternehmen von dieser unnötigen Belastung zu befreien und die Finanzverwaltung zu entlasten. Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Schritt ist, um eine florierende und gerechte Wirtschaft zu fördern.“