Berlin, 13. Oktober 2023. Nicht nur Millionen Arbeitnehmer und Verbraucher leiden in Deutschland unter einer Rekordsteuerlast. Auch Unternehmen erscheint der Wirtschaftsstandort Deutschland aufgrund der Steuerlast immer unattraktiver.

Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, erklärt hierzu:

„Daraus ergibt sich zwangsläufig ein Teufelskreis. Hohe Steuereinnahmen mögen die Staatskassen fluten. Für Steuerzahler bedeutet es jedoch eine Minderung der Nettolöhne und damit der Kaufkraft. Zudem werden die Steuereinnahmen seitens der Bundesregierung selten zur Entlastung der Bürger oder zur Verbesserung der öffentlichen Lebensqualität reinvestiert, sondern zur Finanzierung destruktiver, linksgrüner Transformationsprojekte missbraucht.

Zeitgleich wandern Unternehmen ins Ausland ab, wo sie meist niedrigere Steuerlasten erwarten. Hohe Energiekosten und die lästige Bürokratie tun ihr Übriges. Arbeitsplätze gehen verloren, im schlimmsten Falle nimmt die Zahl der Sozialhilfeempfänger zu. Bisher trat dieser Zustand in Deutschland noch nicht flächendeckend ein. Die Prognosen stehen jedoch ungünstig. So plant laut einer DIHK-Untersuchung derzeit fast ein Drittel der Industriefirmen eine Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland oder die Einschränkung der Produktion im Inland.

Wir als AfD-Bundestagsfraktion fordern daher neben der Steuerreform für die Arbeitnehmer auch eine Senkung der Unternehmenssteuer auf 25 Prozent von bisher fast 30 Prozent. Wenn Arbeit sich wieder lohnen soll, braucht es auch attraktive Wirtschaftsstandorte. Diese gilt es zu erhalten und das geht nur mit dem Steuerkonzept der AfD-Fraktion.“