Berlin, 20. November 2024. Der SPD-nahe Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, fordert unter fadenscheinigen Begründungen das Inflationsziel der EZB von 2 auf 4 Prozent hochzusetzen. Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Kay Gottschalk, teilt dazu mit:

„Marcel Fratzscher, der bisweilen auch als ,Claqueur der SPD‘ bezeichnet wird, hat mit dieser Forderung und seiner Begründung sich und den wahren Zustand der Eurozone endgültig demaskiert. Es kommt einem Offenbarungseid über die Fehlkonstruktion des Euros gleich. Aber anstatt folgerichtig die Reform des Eurosystems beziehungsweise die Wiederherstellung stabiler Währungsverhältnisse zu fordern, wie die AfD-Fraktion von Anfang an, setzt er lieber auf die endgültige ,Liraisierung‘ des Euros, der uns ursprünglich als ‚stark wie die Mark‘ verkauft wurde. Er hat sich damit aus deutscher Perspektive als ernstzunehmender Berater und Ökonom disqualifiziert.

Es bleibt zu hoffen, dass Herr Merz (CDU) sich nicht davon anstecken lässt, sondern stattdessen endlich die sinnlose Brandmauer zur AfD-Fraktion einreißt und nicht wie dereinst Helmut Kohl 1990 zusammen mit der FDP und SPD dazu übergeht, das Geld und damit das Geldvermögen der Deutschen – nun endgültig – auf dem Altar der ,Europäischen Einheit‘ zu opfern. Erste Anzeichen in diese Richtung, mit seiner Bereitschaft die Schuldenbremse für Rüstungsausgaben de facto auszuhebeln, gibt es leider bereits.“