Die USA ordnen Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte an. Der amerikanische Präsident Trump zeichnet die umstrittenen Maßnahmen ab. Er will damit die nationale Sicherheit verteidigen.
Der stellvertretende Bundessprecher Kay Gottschalk dazu: „Die EU-Kommission schreit laut auf weil Trump Strafzölle erhebt. Sie erhebt sich zur Gralshüterin des freien Welthandels und verteidigt damit indirekt die abartigen Folgen der Globalisierung: Umweltverschmutzung, Lohndumping und Steuervermeidung großer Konzerne.“
Gottschalk weiter: „Dabei liegt Trumps kluge Strategie auf der Hand. Er zerstört bestehende Verträge, damit er sie durch neue und bessere ersetzen kann. Eine Handlungsweise, die jeder gute Geschäftsmann kennt.“
„Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass die EU unüberwindbare Hürden für den Export fremder Nationen, wie Afrika, Südamerika und die USA geschaffen hat.“, stellt der Bundestagsabgeordnete Gottschalk fest.
„Bevor man über Trump richtet, sollte man den Mut haben seine eigenen Entscheidungen genauso kritisch zu hinterfragen, wie die von anderen.“, mahnt Kay Gottschalk.