Der Aufsichtsrat von Continental hat letzten Mittwoch bekannt gegeben, dass das Reifenwerk in Aachen Ende 2021 schließen wird.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Finanzausschusses, Kay Gottschalk, hierzu:
„1.800 Jobs fallen durch die Schließung des Aachener Reifenwerks weg. Dies ist nur eins von vielen Beispielen in NRW und ganz Deutschland, welches die Situation der Autoindustrie und seiner Zulieferer verdeutlicht. Die Branche steht schlicht und ergreifend am Abgrund. Dies ist das verheerende Resultat der herrschenden Klimahysterie und der damit verbundenen total verfehlten Wirtschafts- und Steuerpolitik. Überhöhte Energiekosten, eine kaum zu überwindende Bürokratie und ein schlechter Ruf der Branche haben am Ende Arbeitslosigkeit zur Folge.
Dieser Fall ist besonders für NRW ein markantes Signal ein schlechter Industriestandort zu sein.
Ein Gewerbesteuersatz von 475% in Aachen, der deutlich über dem Durchschnitt liegt, leistet sein Übriges dazu.
Dies bedeutet eine Glatte 6 für Herrn Laschet und seine Regierung.
Ohne Not hat man einen der stabilsten Pfeiler unserer Wirtschaftspolitik, die Automobilindustrie, an die Wand gefahren. Durch Corona wurde dieser Prozess nun noch einmal deutlich beschleunigt. Damit ist auch das Herzstück unseres Landes, der Mittestand, mehr als schwer getroffen.
Wenn wir nicht alsbald wieder damit beginnen Realpolitik zu machen und stattdessen weiter dem „grünen Wahn“ folgen, wird dies unwiderrufbare Konsequenzen für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand haben.
Die AfD hat bereits lange vor dieser vernunftbefreiten Politik gewarnt. Wir müssen jetzt zurück zu bezahlbaren Energiekosten und wohlüberlegten Strategien, um die heimische Wirtschaft zu retten. “