Letzten Samstag fand im Weberhaus in Viersen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD statt. Redner an diesem Abend waren der Oberbürgermeisterkandidat von Krefeld und Landtagsabgeordnete, Dr. Martin Vincentz und der Bürgermeisterkandidat und Spitzenkandidat für den Kreistag in Viersen, Kay Gottschalk. Der angekündigte Landessprecher der AfD NRW, Rüdiger Lucassen musste leider kurzfristig absagen.
Dr. Martin Vincentz erläuterte in einem spannenden Vortrag die Entwicklung von Corona und zeigte die vielen Widersprüche und das Fehlverhalten der Regierung an vielen Stellen auf. Tenor war, dass Angst kein guter Ratgeber ist und Deutschland viel zu panisch auf das Virus reagiert hat und damit unnötig die Wirtschaft des Landes in Gefahr gebracht hat.
Der Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk nahm dagegen kommunale Themen ins Visier. So erklärte er die Notwendigkeit der Viersener Kurve mit einer sozialverträglichen Streckenführung und die Wichtigkeit der S 28 für Viersen. Weiter ging es ihm um die touristische Erschließung von Viersen und eine wirtschaftliche Stabilität der Region.
In der anschließenden Fragerunde wurde ein bunter Mix an Themen diskutiert. Die Fragen drehten sich um die Corona –Demos, Rente und um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.
Der Kreissprecher der AfD Viersen und Bundestagsabgeordnete, Kay Gottschalk, hierzu:
„Es war eine rundum gelungene Veranstaltung im Weberhaus, das Publikum musste wegen Corona zwar stark dezimiert werden, aber wir konnten damit ein gutes Zeichen setzen.
Leider durfte auch bei dieser Veranstaltung wieder eine Gegen-Demo nicht fehlen. Es ist schon erstaunlich zu welchen Aussagen sich Vertreter kurz vor der Kommunalwahl hinreißen lassen. Vielleicht hätten Frau Anemüller und Herr Hopp besser im Weberhaus den Diskurs mit uns gesucht. Dann hätten sie aber leider feststellen müssen, dass wir eine ganz normale demokratische, konservative Partei sind mit dem Fokus auf dem Wohl des Bürgers.
Ich hoffe wir können in Zukunft auch in anderen, größeren Hallen, ungestört unsere Veranstaltungen abhalten, so wie jede andere Partei auch.“