Die Bundesregierung hat ein Maßnahmenbündel beschlossen, um Unternehmen in der Corona Krise zu unterstützen und Arbeitsplätze zu schützen. Es sei genug Geld da um die Krise zu bekämpfen. Eine Maßnahme, ist die Liquidität der Unternehmen durch neue im Volumen unbegrenzte Maßnahmen aufrechtzuerhalten, etwa durch Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Finanzausschusses, Kay Gottschalk, hierzu:
„Das klingt ja erstmal vielversprechend für die abertausend Firmen, die jetzt durch die Corona-Krise in eine finanzielle Schieflage geraten werden. Schaut man aber genauer hin, wird das wohl mit einer unkomplizierten Hilfe nichts werden.
Zwischen den Krediten mit der KfW sind die Hausbanken geschaltet und diese werden nur den ansonsten finanziell stabilen Unternehmen Hilfe gewähren. Schließlich wollen sie ihr eigenes Risiko minimieren. Kredite werden also nur die ,guten‘ Firmen bekommen. Da derzeit die Banken auch nur in Notbesetzung arbeiten, wird ein Termin für einen Kredit ebenso auf sich warten lassen.
Steuerberater fordern daher, dass die KfW direkt Kredite an Firmen vergeben soll, die seit mindestens 31.12.2019 bestehen. Dieser Forderung schließe ich mich an, damit allen betroffenen Unternehmen schnell und entgegenkommend geholfen werden kann. Dazu sollten die Hausbanken den Antrag ohne Prüfung an die KfW weiterleiten, die dann schnell und unbürokratisch rechtswirksam prüft. Eine andere Möglichkeit wäre eine Internetplattform, über die Anträge ohne den Umweg über die Hausbank direkt bei der KfW gestellt werden könnten. Ziel muss es auf jeden Fall sein, den bedrängten Unternehmen möglichst schnell zu helfen.“