Laut aktueller Presseberichte will die Deutsche Bank 18.000 Stellen streichen, als Teil eines umfangreichen Restrukturierungplans. Gerade das Ausland ist betroffen.

Kay Gottschalk, der finanzpolitische Sprecher der AfD Fraktion im Bundestag, hierzu:

„Der Skandal ist nicht, dass die Arbeitsplätze abgebaut werden, sondern, dass erst jetzt gehandelt wird. Wahrscheinlich wurden diese längst überfälligen Schritte zurückgehalten, weil man auf eine Fusion mit der Commerzbank spekulierte.

Die Deutsche Bank hat erwiesenermaßen deutlich zu hohe Personalkosten, von daher handelt es sich hier einfach um notwendige betriebswirtschaftliche Schritte. Insbesondere, da die Deutsche Bank im internationalen Vergleich, was EDV und Internetbanking angeht, das Schlusslicht bildet. Dazu kommt, dass ein völlig überzogenes Filialnetz vorhanden ist. Die  Deutsche Bank ist privatwirtschaftlich organisiert und wurde bisher nicht mit Steuermitteln gerettet.  Es sind daher einfach bittere und notwendige Schritte zur Gesundung der Bank. Das gehört zum Wirtschaftskreislauf dazu und sollte allen Kritikern deutlich gemacht werden.

Es hat noch nie etwas gebracht, wenn der Staat sich, wie bei der Philipp Holzmann AG, einmischt. Dann zahlt, wie beim Genossen der Bosse, der Steuerzahler.“