In Anbetracht der Kommunalwahlen 2020 unterstütze ich auch gerne die kommunale Arbeit in meiner Heimat.

Pressemitteilung:

Die AfD Mönchengladbach hat ein Gegenkonzept zu den neu eingeführten Müllgebühren aufgestellt, wobei der Grundpreis massiv gesenkt würde.

Der niederrheinische Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk erklärt, wie folgt, das neue Konzept:

„Folgender Grundgedanke steckt hinter unserem Modell, wir haben die grundsätzliche Aufteilung in Grundpreis und Leistungspreis beibehalten, ebenso wie das Mindestvolumen.

Einpersonenhaushalte bekommen jedoch auf Antrag eine Tonne mit 30l Strich, statt alle 4 Wochen eine Entleerung. Der Abholrythmus alle 4 Wochen entfällt aufgrund hygienischer Aspekte.
Weiter gibt es einen Familienbonus. Für Kinder bis 3 Jahre wird die Gebühr ausgesetzt, das Tonnenvolumen aber bereitgestellt.

Senioren mit geringem Einkommen und erhöhtem Müllaufkommen können die einwöchige Entleerung ohne Zusatzgebühren in Anspruch nehmen.

Der niedrigere Grund- und Leistungspreis ergibt sich vor allem nach Herausrechnung von Verteilungseffekten.

Bisher waren etwa die Wertstoffhöfe Luisental / Heidgesberg voll im Grundpreis einkalkuliert, obwohl die neuen Gebühren für deren Nutzung kostendeckend sind.

Die Abfallberatung wurde konsequenterweise in den Leistungspreis einberechnet.

Ergebnis unseres Modells wäre, dass die Differenzen zwischen den Prokopfgebühren bei den Rolltonnen nur bei ca. 10 € liegen würden, im Gegensatz zu den bis zu 70 € im bisherigen Modell.

Dazu verringert sich die Prokopfgebühr in unserem Berechnungsmodell um etwa 21 €, in einigen Fällen aber auch deutlich mehr.
Großabnehmer, wie Gewerbebetriebe werden in unserem Modell im gleichen Umfang, wie der Bürger entlastet und nicht mehr überproportional, wie zuvor.
Dazu werden Senioren und Familien zusätzlich entlastet.

Die AfD hat also durchaus praktikable Lösungskonzepte und ist nicht nur dagegen.“