Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten meldet mit Berufung auf Zahlen der Agentur für Arbeit, dass 7100 Krefelder einen Minijob im Nebenberuf haben. Damit ist die Zahl der Nebenjobber in den letzten zehn Jahren um 29% gestiegen.

 

Dazu der Viersener Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk: „Es ist traurig, dass gerade in einem so harten Gewerbe, wie dem Gastgewerbe, ein Vollzeitjob nicht mehr zum Leben reicht. Das ist ein denkwürdiges Zeichen in einem angeblich gesunden Wirtschaftsland, wie Deutschland es sein soll“

 

„Wenn wir es nicht schaffen, dass gute und harte Arbeit entsprechend entlohnt wird und immer mehr Menschen in amerikanischen Verhältnissen mit zwei und mehr Jobs leben müssen, dann steigt nicht nur das Armutsrisiko heute und im Alter deutlich an, sondern auch die Motivation nicht mehr Arbeiten zu gehen.“, so der stellvertretende Bundesprecher der AfD Kay Gottschalk.

 

Der finanzpolitische Sprecher der AfD Fraktion im Bundestag Gottschalk fordert daher: „In Deutschland müssen wir wieder dahin zurück, dass Arbeit sich wieder lohnt und man von einem Vollzeitjob gut leben kann. Alles andere bedeutet für unsere Bürger ein unwürdiges Leben, was auch durch die Sozialkassen nicht ausgeglichen werden kann und darf. Dafür muss die AfD konsequent arbeiten.“