Berlin, 12.07.2023 Heute begehen wir den Steuergedenktag – einen Tag, der das Bewusstsein für die steuerliche Belastung der Bürger schärfen soll. Eingeführt wurde der Tag durch den Bund der Steuerzahler (BdSt) erstmals im Jahre 2000. Leider präsentiert sich die Ampelregierung als Bremse bei der steuerlichen Entlastung.
Deutschland zählt zu den Ländern mit der höchsten Steuerbelastung weltweit. Ein erheblicher Teil des Einkommens der Bürger fließt in Steuern und Sozialabgaben, sodass weniger für private Ausgaben zur Verfügung steht. Es ist unübersehbar, dass viele Familien, Einzelpersonen und Unternehmen unter diesem enormen steuerlichen Druck leiden.
Die Ausgabenpolitik der Ampelregierung ist zunehmend von ineffizienten und verschwenderischen Maßnahmen geprägt. Es werden erhebliche Summen für Projekte ausgegeben, deren Nutzen mehr als umstritten ist, während gleichzeitig die soziale Ungleichheit zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen weiter wächst.
Die Steuergesetzgebung in Deutschland ist zudem komplex und undurchschaubar, was den Bürgern die Möglichkeit nimmt, ihre Steuerlast effektiv zu steuern und Steuervorteile zu nutzen. Dies trifft insbesondere diejenigen am härtesten, die sich keine professionelle steuerliche Beratung leisten können.
Neue Steuern wie die CO2-Steuer, die von der Ampelregierung eingeführt wurde, erhöhen die Belastung der Bürger zusätzlich. Es fehlt an Transparenz darüber, wie diese Einnahmen tatsächlich verwendet werden. Anstatt neue Steuern zu erheben, sollte die Regierung ihre Bemühungen auf die Reduzierung der Steuerlast und die Vereinfachung des Steuersystems konzentrieren.
Es ist an der Zeit, dass die Ampelregierung ihre steuerpolitischen Prioritäten überdenkt und die Belastung für die Bürger verringert, statt sie stetig zu erhöhen.