Berlin, 3. Januar 2023. Zum Abrücken von Finanzminister Christian Lindner von seinen Plänen für Steuersenkungen teilt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, mit:
„Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Und erst recht kein Christian Lindner. Der beweist nämlich gerade wieder seine außerordentliche Fähigkeit, seinen Hals um 180 Grad zu drehen und mit den Umverteilungsplänen seiner roten Koalitions-Genossen zu liebäugeln.
,Solange es bei den Koalitionspartnern kein neues Denken gibt, konzentriere ich mich auf das Erreichbare‘, hat er in einem Interview zum Besten gegeben und diese Aussage allein reicht schon aus, um zu zeigen, dass Deutschlands Finanzminister entweder an akutem Realitätsverlust leidet oder sich schlicht und ergreifend nicht für die Bürger, die er vertreten sollte, und die eigentlich liberalen Pläne seiner Partei interessiert.
Denn ein Umdenken wird es bei Habeck, Scholz und Co. nicht geben und das Einzige, das Lindner wieder einmal erreicht, ist seine Position als Steigbügelhalter für diejenigen zu festigen, die Deutschland zu einem Sehnsuchtsort für Sozialtouristen verkommen lassen, während Fachkräfte abwandern und der Mittelstand langsam ausstirbt.
Deswegen: Schlecht gemacht, Herr Lindner. Aber so wie man sich bettet, so liegt man eben auch. Und auch der Wähler wird sich daran erinnern, dass Sie bereitwillig die eigenen Werte aus dem Fenster geworfen und stattdessen lieber Finanzminister von Gnaden der roten Umverteiler geworden sind. Ein Partei-Wechselantrag ist bei Ihnen eigentlich schon längst überfällig.
Wir von der AfD-Fraktion sind deshalb die einzige echte Alternative zu einer Politik, die Deutschland nicht voranbringt, sondern vielmehr in den Ruin treibt. Wir sagen: Der Bürger muss endlich entlastet werden, Versprechen müssen endlich eingehalten und nicht bloß für Wahlkampfzwecke benutzt werden.“