Berlin, 31. März 2022. Das Statistische Bundesamt meldet 7,3 Prozent Inflation. Seit Monaten fallen die Preissteigerungen deutlich höher aus als erwartet.
Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, fordert jetzt endlich eine Wende in der Geldmarktpolitik:
„Immer wieder hat die AfD-Fraktion im Bundestag vor den negativen Folgen für Arbeitnehmer, Sparer und auch für Bezieher von Transfereinkommen gewarnt. Besonders diese Gruppe – unter ihnen auch die Leistungsträger der Gesellschaft – werden schon viel zu lange arg gebeutelt. Erst von den Niedrig- und Minuszinsen, jetzt auch noch von der Inflation, die einen Negativrekord nach dem anderen aufstellt. Die liberale Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat sich besonders auf die Schulden der Südländer konzentriert und viele deutsche Sparguthaben buchstäblich vernichtet.
Die AfD-Bundestagsfraktion fordert insbesondere die Hälfte der durch den Bundesrat als Ländervertretung bestellten Bundesbankvorstände auf, endlich mutige Maßnahmen gegen die galoppierende Inflation einzuleiten. Die liberale Geldpolitik hat die Börsen boomen lassen und die Einkommen der Normalbürger systematisch entwertet. Damit muss jetzt endlich Schluss sein, bevor für die Bürger das teure Leben ein Fass ohne Boden zu werden droht.“