Der AfD-Kreisverband Viersen hat gestern seine Direktkandidaten und die Reserveliste für den Kreistag gewählt.

Auf die Spitzenposition wurde der Kreissprecher und Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk aus Nettetal gewählt. In seiner  Rede erläuterte er anhand des Kreismonitorings von Viersen, wo noch erheblicher Handlungsbedarf in Viersen herrscht. So liegt Viersen beim BIP im Vergleich zu den Nachbarkreisen hinten,  die Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe sind deutlich zurückgegangen und 538 Kleinbetriebe  verschwunden.  Dazu ist die Grundsteuer B  deutlich zu hoch und das Tourismuspotential wird u.a. viel zu wenig genutzt.  Auf Listenplatz 2 wurde Georg Reulen ebenfalls aus Nettetal gewählt. Platz 3 wird durch den Nettetaler Lothar Kronauer besetzt und Platz 4 durch den Grefrather Herbert Meiers-Fischer.

Anschließend wurde noch eine Wahlversammlung des Stadtverbands Nettetal abgehalten. Dort wurde Kay Gottschalk einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten von Nettetal gewählt. Dieser möchte im Wahlkampf in seiner Heimatstadt Nettetal Gesicht zeigen und den Bürgern aufzeigen, dass es dringend einer Alternative zu den Altpartien bedarf.

Der frisch gewählte Spitzenkandidat für den Kreistag und Bürgermeisterkandidat für Nettetal, Kay Gottschalk, zu seiner Wahl:

„Ich freue mich riesig über das mir entgegengebrachte Vertrauen und ab September in die Kommunalpolitik einsteigen zu können. Endlich ist es mir möglich den Bürgern meiner Heimat eine echte Alternative bieten zu können. Hier ist noch reichlich Verbesserungspotential und daran wollen wir arbeiten. Wir möchten einen frischen Wind in die verkrustete Politik der Altparteien bringen und mit Transparenz und Kompetenz für den Bürger arbeiten.  Ein Viersen, in dem die Menschen gerne und gut leben, ist unsere oberste Prämisse. Aus dem Bundestag bringe ich reichlich Erfahrung mit und werden mich trotz meines Mandats in Berlin hier vor Ort voll einbringen.“