In n-tv wird heute die Frage aufgeworfen, ob Mario Draghi, die Zinswende in seiner Amtszeit noch schaffen wird. Europas Währungshüter haben das Ende der Anti-Krisen Politik eingeläutet.

Der finanzpolitische Sprecher der AfD Fraktion im Bundestag Kay Gottschalk dazu:

„Man scheint die Lage derzeit auf allen Seiten etwas in Rosa Wolken zu sehen. Wir erleben gerade wie Italien in Schulden versinkt, in Frankreich brodelt es, die Konjunktur ist im Abwärtstrend, Handelskriege sind im Gange,  wo soll da genau die Zinswende herkommen? Wir bewegen uns auf eine große Krise zu und gehen nicht aus ihr raus.

Meine Prognose wäre eher, dass wir auf lange Sicht keine Zinserhöhung haben werden, sondern Herr Draghi die Notenpresse wieder verstärkt anwerfen wird.

Es müssen jetzt grundlegende Eckpfeiler geändert werden in der deutschen und europäischen Finanzpolitik, wenn wir eine Finanzkrise 2.0 irgendwie noch abwenden wollen.

Wir müssen den Ernst der Lage endlich erkennen und uns die  Situation nicht länger schönreden. Nur dann kann man beginnen zu handeln.“