Berlin, 19. Januar 2024. Der Beschluss der EU, eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro einzuführen, stößt auf scharfe Kritik seitens der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, teilt dazu mit:

„Die AfD-Fraktion, als Verfechterin individueller Freiheit, betrachtet Bargeld als Ausdruck eben jener Freiheit. Bargeld ist Freiheit, und wir werden weiterhin entschieden für das Bargeld kämpfen. Die Einführung einer Bargeldobergrenze durch die EU ist ein weiterer drastischer Schritt, der die Warnungen der AfD-Fraktion vor einer übergriffigen Politik aus Brüssel bestätigt. Seit Jahren warnt die AfD-Fraktion vor solchen Entwicklungen, und nun geht die EU mit der Bargeldobergrenze in eine neue, radikale Phase über. Die Begründung für derartige Freiheitseinschränkungen ist stets gleich: Bürgern wird vorgegaukelt, es gehe um ihre Sicherheit, beispielsweise im Kampf gegen Geldwäsche.

Doch letztendlich leiden wieder mal ehrliche Menschen, da ihnen Schritt für Schritt ihre Freiheit genommen wird. Wenig später wird das Bargeld dann ganz abgeschafft, und jeder Bürger wird verpflichtet sein, sein Konto direkt bei der Zentralbank zu führen. Und schließlich wird der sogenannte Lastenausgleich kommen: die faktische Enteignung der Bürger! Wir als AfD-Fraktion sehen in der Bargeldobergrenze der EU einen Angriff auf die individuelle Freiheit der Bürger und werden uns weiterhin vehement gegen solche Maßnahmen einsetzen, wie wir es schon immer getan haben.“