Warum wollen wir die Erbschaftsteuer abschaffen? Die Erbschaftsteuer stellt eine erhebliche Belastung für Familienunternehmen dar. Die Übertragung von geschäftlichem Vermögen auf die nächste Generation wird durch die Steuerlast unnötig erschwert, was zu dramatischen Konsequenzen wie dem Verkauf oder der Auflösung von über Generationen aufgebauten Unternehmen führen kann. Ihre Abschaffung würde Familienunternehmen stärken und deren Fortbestand sichern. Außerdem ist die Erbschaftsteuer eine Form der Doppelbesteuerung. Das vererbte Vermögen wurde bereits durch Einkommens- oder Kapitalertragssteuern belastet. Eine erneute Besteuerung desselben Vermögens ist ungerecht und widerspricht dem Prinzip fairer Besteuerung. Aus wirtschaftlicher Sicht sind Erbschaftsteuern ineffizient, da sie Investitionen hemmen und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen können. Ihre Abschaffung würde ökonomische Effizienz steigern und ein gesünderes Wirtschaftsumfeld fördern. Des Weiteren ist die Möglichkeit, Vermögen zu vererben, entscheidend für die soziale Mobilität. Sie ermöglicht es Familien, über Generationen hinweg Wohlstand aufzubauen. Dies fördert nicht nur den individuellen, sondern auch den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand. Nicht zu unterschätzen ist auch der Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten für die Erhebung der Erbschaftsteuer. Die Komplexität ihrer Verwaltung verursacht unnötige bürokratische Lasten und Kosten. Die Erbschaftsteuer gehört in Deutschland abgeschafft, um nicht nur unsere Wirtschaft zu stärken und Familienunternehmen zu schützen, sondern auch um mehr Gerechtigkeit und Effizienz in unserem Steuersystem zu fördern.
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