Nach den jüngsten Diskussionen um die Entscheidung der Essener Tafel, erstmal nur Menschen mit deutschem Ausweis anzunehmen, hat sich nicht nur Angela Merkel kritisch geäußert, sondern auch die Verantwortlichen der regionalen Tafeln aus Viersen (RP vom 28.2.2018).
Der Viersener Bundestagsabgeordnete dazu: „Die lokalen Umstände der Tafeln in der Region Viersen sind sicher nicht mit denen an einem Brennpunkt zu vergleichen und die Kollegen dann zu kritisieren, weil sie konsequent und besonnen die richtigen Schritte eingeleitet haben ist in meinen Augen realitätsfern und nicht lösungsorientiert.“
„Ja, Armut ist nicht teilbar, wie Herr Josten sagt, aber wenn das Benehmen der ausländischen Tafelbesucher dazu geführt hat, das keine deutschen Rentner sich mehr getraut haben zu kommen, dann muss ganz klar eingeschritten werden. Anstatt gute Ratschläge zu geben, sollte man realisieren wo Deutschland dank Merkel angekommen ist.“, kommentiert Gottschalk die Situation weiter.
„Immer mehr Menschen müssen zur Tafel gehen und dort bricht mit den Gästen von Angela Merkel ein harter Konkurrenzkampf aus. Was wird passieren, wenn unsere Konjunktur einbricht und noch mehr auf die Tafel und andere Institutionen angewiesen sein werden? Auf das Krisenmanagement in Viersen bin ich dann gespannt.“, äußert sich der stellvertretende Bundessprecher Kay Gottschalk.